Route für 1 Woche Madeira
Heute möchten wir eine mögliche Route für eine einwöchige Reise durch Madeira vorschlagen.
Sie beinhaltet viel Natur, Wandern und die wichtigsten Orte der Insel.
Wenn ihr unseren Artikel „Die schönsten Orte Madeiras – (fast) ohne Wandern“ gelesen habt, werdet ihr einige Orte wiederfinden. Wir haben sie aber etwas ausführlicher beschrieben, was man an welchem Tag machen kann. Außerdem haben wir einige Orte hinzugefügt, die im Highlight-Artikel nicht vorkommen, aber trotzdem einen Besuch wert sind.
Für diese Route ist ein Mietwagen erforderlich.
Tag 1 – Start in der Hauptstadt Funchal
- Wer schon am Vorabend angereist ist, sollte sich bei Sonnenaufgang auf den Weg zur Cristo Rei Statue in Garajau machen. Seit 1927 steht die Christusstatue hier und erinnert an die Geschichte der Region. Hier wurden nicht-katholische Christen von den Klippen geworfen, denn nur Katholiken durften auf der Insel begraben werden. 1770 wurde der britische Friedhof in Funchal für nicht-katholische Christen eingerichtet. Außerdem wurde 1851 der jüdische Friedhof von Funchal angelegt.
Er liegt in der Nähe von Funchal und früh am Morgen ist noch nicht viel los.
- Nach dem Sonnenaufgang solltet ihr euch ein leckeres Frühstück gönnen. Dieses gibt es im Café Loft, wenn es bis dahin schon geöffnet hat. Es ist nicht ganz günstig, aber das Essen ist wirklich grandios!
Nach dem Frühstück geht es richtig los!
- Nach dem Frühstück wird es Zeit, die Stadt ein wenig kennenzulernen. Bewundert die berühmten Street-Art in der Rua de Santa Maria.
- Besucht die Kirche „Igreja do Colegio“. Selbst wenn ihr nicht so gerne Kirchen besucht, solltet ihr einmal hineinschauen. Für 1 € könnt ihr aufs Dach gehen und die Aussicht auf Funchal genießen.
- Besucht die „Fábrica Santo António“ und probiert lokale Leckereien. Ihr könnt sie sogar vorher probieren, bevor ihr etwas kauft. So könnt ihr typisch Maderensisches Essen probieren und etwas für zu Hause mitnehmen.
- Wenn ihr so langsam Hunger bekommt, solltet ihr unbedingt im Restaurant „Olives“ vorbeischauen. Wer Lust auf eine sehr gute Pizza hat, sollte im „Lume“ essen gehen. Falls Bedarf nach japanischem Essen besteht, empfehlen wir „NoodleKing“.
- Nun solltet ihr euch die Gegend um den Hafen ansehen. An der Strandpromenade befindet sich die Talstation der Seilbahn von Funchal nach Monte. Der „Teleférico do Fuchal“ bringt euch in ca. 20 Minuten von ganz unten nach ganz oben.
(11 € One-way, 16 € Hin-& zurück p.P). Während der Fahrt schwebt ihr über die Stadt! Oben angekommen, solltet ihr euch den Garten „Monte Palace Madeira“ anschauen.
Eintritt: 12,50 €
- Optional: Wenn ihr ein One-way Ticket nach oben gekauft habt, besteht die Möglichkeit, euch mit einem Korbschlitten nach unten bringen zu lassen. Diese Art von Transport ist ziemlich einzigartig und eine richtige Tradition auf Madeira. Wir haben es allerdings nicht gemacht, würden es in Zukunft aber vielleicht mal ausprobieren. Die Fahrt kostet 30 € für 2 Personen und ist damit nicht ganz günstig.
Was tun bei Regen?
- Optional bei Regenwetter: In Funchal gibt es eine ganze Reihe Museen. Da wir immer Glück mit dem Wetter hatten, haben wir keines besucht. Wer dennoch Lust auf einen Besuch hat, für den haben wir hier eine kleine Zusammenstellung an interessanten Museen:
Madeira Story Centre: hier gibt es alles zur Geschichte Madeiras – von der Entstehung bis heute.
Museu de História Natural do Funchal: im ältesten Museum Madeiras könnt ihr etwas über die Flora und Fauna der Insel lernen.
CR7 Museu: Dieses Museum ist ganz dem Weltfußballer Cristiano Ronaldo gewidmet. Ronaldo wurde auf Madeira geboren und die Maderensen sind unglaublich stolz auf ihren Christiano.
Museu do Vinho: Liebhaber des Madeiraweins sollten einen Abstecher in dieses Weinmuseum machen. Vielleicht in Kombination mit Adegas de Sao Francisco: Das ist die älteste Weinkellerei Funchals.
Universo de Memórias: Hier wurden Artefakte aus unterschiedlichsten Kulturen vom Reisenden João Carlos Abreu zusammengetragen.
Museu Quinta das Cruzes: Ein Palast mit portugiesischen Artefakten wie Porzellan und Möbeln und einem schönen Garten
Núcleo Museológico da Cidade do Açúcar-CMF: Hier gibt es Einblicke in die Zuckerrohrverarbeitung.
Tag 2: Die Hochebene
- Für den Sonnenaufgang geht es heute zum wunderschönen Ort „Bica da Cana“. Dafür geht es auf die Hochebene. Wenn ihr Glück habt, seid ihr über den Wolken und habt damit einen wirklich spektakulären Aussichtspunkt. Dieser Ort ist einer unserer absoluten Lieblingsplätze auf Madeira. Vom kostenfreien Parkplatz läuft man nur etwa 15-20 Minuten zu diesem Aussichtspunkt.
- Ihr solltet euch für heute Frühstück mitbringen. Bei der Aussichtsplattform oder auf dem Weg zurück zum Parkplatz gibt es kleine Rasttische für ein gemütliches Frühstück. Ein Restaurant ist nicht in direkter Nähe.
- Auf dem Hinweg zum Bica da Cana, seid ihr an der berühmten Kurve „Miradouro Lombo do Mouro“ vorbeigefahren. Da die Sonne jetzt aufgegangen ist, solltet ihr das kurze Stück zurückfahren, um den Wolken beim „herabfallen“ zuzusehen. Wenn ihr Glück habt, sieht es wirklich aus wie ein Wasserfall aus Wolken. Aber auch ohne den Wolkenfall ist die Kurve an sich ein beliebtes Fotomotiv.
- Wenn ihr euch satt gesehen habt, besucht den berühmten Feenwald „Fanal“. Im Idealfall ist es nebelig und ihr habt eine mystische Stimmung. Hier könnt ihr entweder ein paar Stunden wandern oder einfach zum Fotografieren herkommen. Hier gibt es auch einige Kühe, aber bleibt den Tieren gegenüber immer respektvoll und haltet Abstand.
Beliebte Wanderungen, die ihr hier machen könnt sind:
– Vereda do Fanal
– Levada dos Cedros
– Fanal Forest Walk
Für die perfekten Konditionen in Fanal müsst ihr ggf. mehrmals Anreisen.
- Wenn ihr hungrig werdet, solltet ihr in Porto Moniz ins „Conchinha“. Porto Moniz selbst, könnt ihr euch aber morgen noch etwas ausgiebiger ansehen. Von Fanal fährt man mit dem Auto nicht mehr lange dorthin.
- Es ist Zeit für den Sonnenuntergang! Ihr könnt zu dem bekannteren Ort „Miradouro do Ponta da Ladeira“ oder zu unseren Hidden Gem „Ponta do Tristão“. Beide sind sehr nah beieinander und wirklich wunderschön. Wir hatten unseren schönsten Sonnenuntergang hier!
Bei ersterem kann man sich schöner hinsetzen und den Sonnenuntergang genießen. Es ist definitiv einer der romantischen Orte der Insel.
Die Anfahrt zu den Plätzen kann für manche anstrengend sein, da es enge Straßen sind. Im Westen Madeiras ist aber generell nicht so viel los und ihr müsst nicht mit viel Verkehr rechnen.
- Bis Funchal zurück ist es nun recht lang. Wir würden empfehlen bis São Vicente zu fahren und von dort Richtung Funchal. Es ist der schnellste uns sicherste Weg bei Dunkelheit.
Tag 3: Wandern auf Madeira
- Heute ist es an der Zeit, zu wandern! Madeira ist prädestiniert für den Wandersport und wenigstens einen Tag solltet ihr der schönen Natur dafür einräumen. Für den Sonnenaufgang geht es heute zum beliebten „Pico do Arieiro“. Wenn ihr Glück habt, seid ihr über den Wolken und habt einen atemberaubenden Ausblick.
- Wenn ihr euch den Sonnenaufgang angesehen habt, solltet ihr direkt mit der Wandung zum Pico Ruivo starten. Es ist eine schwere Wanderung, aber eine der schönsten, die wir je gemacht haben. Wir empfehlen sie wirklich zu 100 % ! Bringt euch auf jeden Fall genug Proviant mit, das Essen schmeckt nach der Anstrengung auf dem Gipfel immer besser. Wir haben einen separaten Blogartikel dazu geschrieben:
Wanderung vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo – die schönste Wanderung Madeiras
- Optional: Wenn das Wetter nicht passt (wir haben drei Anläufe gebraucht, um diese Wanderung zu starten), dann empfehlen wir euch die Wanderung „25 Fontes & den Risco Wasserfall“. Versucht dann aber wenigstens zum Sonnenuntergang auf den „Pico do Arieiro“ zu kommen.
Auch zu dieser Wanderung haben wir einen separaten Blogartikel geschrieben:
25 Fontes & Risco Wasserfall – Wanderung auf Madeira
- Ihr solltet euch für den Tag nicht unbedingt mehr als eine der beiden Wanderungen vornehmen. Lasst es danach ruhig angehen. Wenn ihr die Wanderung Pico do Arieiro – Pico Ruivo gemacht habt, seid ihr relativ nahe an Funchal. Wir empfehlen euch zum Essen das Restaurant „Tourigalo São Martinho“. Hier gibt es große Portionen zum guten Preis – auch für Take Away. Deshalb ist der Laden bei Locals und vor allem bei Polizisten sehr beliebt.
- Nach der Anstrengung könntet ihr euch im Meer abkühlen. Falls ihr Start und Landung der Flugzeuge beobachten möchtet, nehmt die Fahrt nach Machico in Kauf. Ansonsten gibt es auch in Funchal Strände, zum Beispiel den „Praia Formosa“.
Tag 4: Madeiras Norden
- Heute solltet ihr ausschlafen. Gestern habt ihr immerhin eine anstrengende Wanderung geschafft. Für ein leckeres Frühstück geht es zum „Art Food Corner“ in Funchal (falls sich eure Unterkunft in Funchal befinden sollte).
- Nach dem Frühstück könnt ihr nun die Nordküste etwas genauer inspizieren. Fahrt hierfür nach São Vicente. Diese Ortschaft hat für uns den schönsten Stadtkern der Insel. Klein aber fein! Zudem solltet ihr euch die kleine Kirche „Capelinha de Nossa Senhora de Fátima“ ansehen. Sie thront auf einem Berg über das ganze Tal und die Aussicht ist spektakulär.
- Wenn ihr Snacks kaufen wollt oder ein Pastel de Nata für nur 0,60 €, dann geht in die Bäckerei „Padaria do Calhau“ direkt an der Uferpromenade von São Vicente.
- Weiter geht es Richtung Seixal. Bevor ihr die Stadt erreicht, solltet ihr den Aussichtspunkt „Miradouro do Véu da Noiva“ mitnehmen. Der Wasserfall, der hier zu sehen ist, fliesst direkt ins Meer ab. In Seixal angekommen habt ihr zwei Möglichkeiten euch abzukühlen: am wunderschönen Seixal Beach (schwarzer Sandstrand) oder in den Seixal Natural Pools. Da es noch nach Porto Moniz weitergeht, ist das aber kein muss.
- Weiter geht es mit einem kurzen Zwischenstopp beim berühmten Felsen am „Praia da Ribeira da Janela“. Der Ort ist ein toller Fotospot. Da hier sowohl sehr große Felsen als auch Wellen sind, empfehlen wir es euch aber nicht zum Baden.
- Nun geht es zu den Natural Pools in Porto Moniz. Die Pools sind mit Meereswasser gefüllt und aus Vulkangestein entstanden. Es gibt zwei unterschiedliche Natur Pool Komplexe, den neuen und sehr gepflegten (Eintritt 1,50 €) oder die alten und unbeaufsichtigten (kostenfrei). Die alten finden wir etwas schöner und entspannter.
Tag 5: Madeiras Osten
- Es ist wieder Zeit für einen spektakulären Sonnenaufgang – wenn das Wetter mitspielt. Fahrt zur Halbinsel Ponta de São Lourenço. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, den Sonnenaufgang zu sehen.
Ort 1: Direkt am Parkplatz der „Ponta do Rosto“
Ort 2: Eine halbstündige Wandeurng auf einen Hügel zum „Sao Lourenco Photospot“ (welche wir definitiv mehr empfehlen!)
- Ihr solltet die Wanderung bis zum Zipfel der Insel und wieder zurück machen. Ihr lauft hier etwa 7 km in 3.5 – 4 Stunden. Wir haben einen eigenen Blogbeitrag dafür geschrieben:
Ponta de São Lourenço – Wanderung auf Madeira
- Optional: Wer keine Lust zu Wandern hat, sollte die Gegend um Machico unsicher machen. Zum Beispiel den Aussichtspunkt „Miradouro do Pico do Facho“, die Stadt selbst oder den Strand „Praia de S. Roque“.
- Essen gehen in Machico solltet ihr im „O Forno“. Wenn ihr direkt nach der Wanderung sehr hungrig seid, findet ihr das „Paladares da terra“ in Caniçal.
- Ihr habt den Nachmittag nun Zeit, Funchal etwas besser kennenzulernen. Startet am besten mit dem „Madeira Botanical Garden“. Solltet ihr bisher keinen Poncha getrunken haben, empfehlen wir in Funchal die Bar „Rei da Poncha“ aufzusuchen.
Tag 6: Jagt nach Aussichtspunkten
- Heute geht es zu einem unserer Lieblings Sonnenaufgangs Spots auf Madeira: dem Crane Viewpoint, oder besser „Miradouro do Guindaste“. Wenn ihr sehr früh da seid, solltet ihr den Ort nahezu für euch haben. Zumindest ging es uns so. Wie die Sonne an den Steilklippen aufgeht, ist einfach nur wahnsinnig schön!
- Drohnenpiloten sollten noch einen kleinen Umweg machen und zu einer bestimmten Brücke fahren. Sie war bis vor kurzem nicht einmal in Google Maps zu finden und daher ein richtiger Geheimtipp. Der Ort nennt sich „A ponte velha“. Ohne Drohne ist die Brücke allerdings nicht wirklich spektakulär zu fotografieren oder zu befahren.
- Nun geht es zum „Balcões Viewpoint“. Es ist ein halbstündiger Spazierweg zu einem wunderschönen Aussichtspunkt. Aber nicht nur das, ihr könnt dort sehr zutrauliche Vögel aus euerer Hand füttern. Dort ist auch ein Kiosk, bei dem ihr passendes Futter kaufen könnt.
Macht unbedingt ein Zeitlupen Video, während ihr die Vögel füttert!
- Jetzt geht es wieder zurück und zu einem weiteren Wasserfall, der ins Meer abfließt. Der Viewpoint nennt sich „Ilhéu da Rocha do Navio“.
- Es wird Zeit, die kleine Ortschaft Santana zu erkunden. Sie ist vor allem für die alten, traditionellen Häuser bekannt. Aber: Hier gibt es nur eine handvoll davon, welche zu Souvenirläden umfunktioniert wurden. Kommt nicht mit der Erwartung, dass das ganze Dorf damit voll wäre. Wirklich spektakulär ist es hier nicht, aber die Häuser sind immerhin schön anzusehen.
Zum Essen empfehlen wir „Marcel`s Bistro“.
- Der nächste Stopp auf der Liste ist „São Jorge“. Hier gibt es die „Ruinen von São Jorge“, die ein schönes Fotomotiv darstellen. So viel mehr kann man hier nicht machen, da der Küstenweg aufgrund von Lebensgefahr gesperrt wurde. Die Leute fotografieren sich allerdings immer noch sehr gerne bei dem Torbogen.
- Von São Jorge fahrt ihr jetzt Richtung Aussichtspunkt „Miradouro da Beira da Quinta“ und fahrt durch das schöne Boaventura. Die Ortschaft ist von so einer traumhaften Natur umgeben, dass wir jedes Mal neu staunen, wenn wir dort sind. Ein weiterer toller Aussichtspunkt, der zudem noch sehr untouristisch ist, ist der „Miradouro de São Cristovão“.
Fahrt über São Vicente wieder nach Funchal. Nahe Serra de Agua findet ihr die älteste und vielleicht beste Poncha Bar Madeiras: „Taberna da Poncha“. Wer nicht fahren muss, sollte hier unbedingt einen Poncha trinken!
Tag 7: Madeiras Süden
- Falls ihr an eurem ersten Tag nicht den Sonnenaufgang an der „Cristo Rei“ angeschaut habt, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt. Ansonsten empfehlen wir direkt nach Ribeira Brava zu fahren, einem der schönsten Ortschaften Madeiras. Hier gibt es einen super schönen Strand, welcher durch Wellenbrecher vor starkem Wellengang schützt. Hier könnt ihr also auch bei etwas unruhigem Wetter baden.
- Weiter geht es zur Digitalen Nomaden Hochburg Madeiras: Ponta do Sol. Eine super schöne Ortschaft. Nehmt auf jeden Fall die kleine Brücke „Cais da Ponta do Sol“ mit.
- Habt ihr Lust auf ein wenig Action? Der berühmteste Paragliding Ort befindet sich in Madalena do Mar und nennt sich „Madeira Paragliding“.
- Wenn ihr in Calheta ankommt, solltet ihr unbedingt die beste Pizza der Insel probieren in der „Manifattura Di Gelato“. Lasst euch nicht vom Namen täuschen, gutes Eis gibt es hier allerdings auch.
Die Pizza ist auf der Insel bereits sehr bekannt und entsprechend sind die Preise. Wir finden sie aber so lecker, dass wir bisher bei jedem Besuch dort waren.
- Wir machen uns wieder Richtung Ponta do Sol und fahren zum „Anjos Waterfall“. Ein Wasserfall, der auf die Straße abfließt. Locals nutzen ihn als gratis Autowäsche und Touristen stellen sich in Badekleidung auf die Straße, um Fotos zu machen. Am schönsten ist es hier zum Sonnenuntergang, wenn die Steilwand orange angeleuchtet wird. Nach dem Wasserfall liegt auf dem Weg noch ein sehr schöner Fotospot, der in Google einfach nur als „Bridge“ hinterlegt ist. Es handelt sich um eine kleine Steinbrücke. Dort gibt es auch einen ganz schönen Aussichtspunkt, aber das Highlight ist ein natürlicher Torbogen, bei dem man tolle Bilder machen kann.
Ich habe noch mehr Zeit!
Wenn ihr mehr als eine Woche Zeit habt, könnt ihr die Route entweder noch entspannter entzerren oder weitere Sehenswürdigkeiten hinzufügen. Was ihr auf jeden Fall noch mitnehmen könnt oder ergänzen solltet wären:
- Porto Santo – eine Insel, welche zu Madeira gehört und mit der Fähre erreicht werden kann. Hier soll es sehr schöne weiße Sandstrände geben, die es auf Madeira nicht gibt. Leider waren wir selbst noch nicht hier.
- Mehr Wanderungen.
- Noch einen weiteren Tag in Funchal.
- Eine Delfin Tour.
- Die Westküste erkunden.
Fazit
Madeira ist einfach eine sehr abwechslungsreiche Insel und deshalb bei allen Altersgruppen sehr beliebt. In einer Woche kann man sehr viel sehen. Unsere erste Reise dauerte auch eine Woche und wir konnten so viele Eindrücke sammeln, dass wir sofort wiederkommen wollten. Das haben wir dann auch drei Monate später gemacht. Wenn ihr ein bisschen wandern, aber auch entspannen wollt, sind zwei Wochen auf jeden Fall besser. Wir hoffen unsere Route hilft euch bei eurer Madeira Planung!
Wart ihr schon auf Madeira oder plant ihr es?