Als ideale Reisezeit für Thailand wird die Trockenzeit von Dezember bis Februar gesehen, welche gleichzeitig die Hauptsaison ist. Von März bis Mai wird es recht mild und von Juni bis November ist die Regenzeit.
Wir selbst waren in der Regenzeit unterwegs, was wir sehr empfehlen können. Die Nebensaison macht sich vor allem in Hotelpreisen bemerkbar. Regenzeit bedeutet übrigens nicht, dass es ein halbes Jahr durchgehend regnet. Die Schauer sind meistens täglich, aber sehr kurz. Zwischen 10 Minuten und einer Stunde dauern sie in der Regel. Da es trotzdem sehr heiß ist (um die 30°) trocknet es sehr schnell auf den Straßen. Die Luftfeuchtigkeit steigt in der Regenzeit von 60 % übrigens gerne mal auf 90 % an.
Als Europäer braucht man für Thailand bei einem Aufenthalt bis zu 30 Tagen kein Visum. Wir erhielten bei Einreise am Flughafen einen Stempel in unseren Pass. Wer länger als 30 Tage in Thailand bleiben möchte benötigt ein Visum, dass dann zur Einreise bis zu 60 Tage berechtigt. Bei der Einreise erhält man eine Einreisekarte, welche man für die Ausreise auch wieder vorzeigen muss.
Der Reisepass ist Pflicht und muss bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Wir können nur den Verkehr auf Phuket beurteilen. Die Straßen empfanden wir für südostasiatische Verhältnisse als gut ausgebaut. Der Verkehr ist ein wenig chaotisch aber im Vergleich zu z. B. Bali kam es uns recht gesittet vor.
Auch wenn es nicht immer danach aussieht, die Verkehrsteilnehmer nehmen tatsächlich recht viel Rücksicht aufeinander und gehupt wird recht selten.
Thailand ist ein wahnsinnig beliebtes Reiseziel für Europäer und viele mieten sich gerne einen Roller vor Ort. Verständlicherweise ist das fahren mit einem Roller in einem Land wie Thailand ein tolles Erlebnis. Was viele nicht wissen: Sie fahren praktisch ohne Führerschein, denn der deutsche Internationale Führerschein ist in Thailand nicht anerkannt!
Für die Rollervermietung und etwaigen Polizeikontrollen wird dies keine Rolle spielen. Solltet ihr aber einen Unfall in Thailand haben, wird eure deutsche Kranken-, Unfall-, oder Haftpflichtversicherung eventuell für keinen Schaden aufkommen. Wenn ihr einen Blechschaden am Roller habt, ist das vielleicht noch verschmerzbar. Bei einem Personenschaden kann es aber sehr teuer werden und solche Kosten möchte man keinem zumuten.
Jetzt wird es spannend: Es gibt zwei Internationale Führerscheine. Solltet ihr den Führerschein haben, gemäß eines Abkommens aus 1926, fahrt ihr legal in Thailand. Da jeder ausgestellte Führerschein von heute allerdings gemäß des Abkommens aus 1968 ist, muss man den 1926er Führerschein explizit anfordern. Dies ist ein wenig umständlich, da selbst die Führerscheinstellen von diesem Schein keine Ahnung haben. Wenn ihr aber auf der Sicheren Seite sein wollt, solltet ihr diese Variante wählen.
Dass Versicherungen nicht gezahlt haben, da sie sich auf Fahren ohne Führerschein berufen, ist scheinbar noch nicht vorgekommen. Über die Rechtslage und das Risiko sollte dennoch jeder Bescheid wissen.
Diese ganze Prozedur ist übrigens nicht für den Schweizer Internationalen Führerschein gültig, denn hier besteht ein Abkommen. Mit unseren Schweizer Führerschein (mit Zusatz Klasse A) sind wir also komplett legal gefahren.
Der Zusatz Klasse A ist obligatorisch, denn 50er Roller findet man in Thailand vergebens.
Leider kann ich zu den Regelungen für Österreich nichts sagen.
Geschätztes Tagesbudget: ca. 80 Euro pro Person (bei zwei Personen, inkl. Flügen, einem Standard Doppelbettzimmer, zwei regulären Mahlzeiten am Tag, Ausflügen, Touren und Transport mit Roller und Taxis). Für eine Backpackreise ist das recht viel, in Thailand kann man tatsächlich auch mit einem Tagesbudget von 30 € zurechtkommen. Phuket hat allerdings eines der höchsten Preisniveaus in Thailand und wir haben uns ein einwöchiges Surfcamp, Touren und ein paar Tage in einem 5-Sterne Wellness Hotel gegönnt. Auf 2 Wochen verteilen sich die Flugkosten auch nicht so ideal. Unserer Meinung nach sind wir für alles, was wir Erlebt haben, günstig weggekommen.
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10. September 2018